Bürgermeister Bergmann empfängt Kreisverband der Jungen Union in der Gemeinde Nordkirchen


Den Bürgermeister im Rathaus treffen, um aktuelle kommunalpolitische Themen zu diskutieren – dies stand am vergangenen Donnerstag in Nordkirchen an. Bürgermeister Dietmar Bergmann empfing dazu JU’ler aus dem gesamten Kreis Coesfeld und lobte die Idee hinter der Aktion. „Gerade nach dem Schock über das starke Abschneiden der AFD freue es mich, dass sich junge Leute politisch engagieren und sich für ihre Heimatgemeinden einsetzen, so der SPD-Politiker.
Der Besuch der JU in Nordkirchen fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe des „Rathaus-Hoppings“ statt, bei dem im Laufe von 2 Jahren alle Rathäuser im Kreis besucht werden. Dadurch will die Junge Union einen Überblick über die Situation und Herausforderungen in den einzelnen Städten und Gemeinden vor Ort erhalten und jungen Menschen die Möglichkeit geben, mit den Kommunalpolitikern ins Gespräch zu kommen.
Bergmann erläuterte zu Beginn des Gesprächs einige Herausforderungen, vor denen die Gemeinde Nordkirchen aktuell steht. Darunter fällt beispielsweise die Anbindung ans schnelle Internet, die Sicherstellung von Wohnraum sowie angemessene Freizeitmöglichkeiten für die in Nordkirchen Lebenden Studenten der Fachhochschule für Finanzen. Ein weiterer Punkt ist das Bestreben, in Nordkirchen ein Hotel zu eröffnen, um die Tourismusbranche zu stärken. Über die einzelnen Themen und wie damit umgegangen wird, wurde im weiteren Verlauf der Diskussion intensiv debattiert. Insbesondere die JUler aus Nordkirchen hatten viele eigene Ideen und Anregungen, die man dem Bürgermeister vorstellen und mit ihm diskutieren konnte.
„Ich finde Kommunalpolitik unglaublich spannend, da man konkret etwas für seinen Heimatort bewegen kann. Es ist einfach toll zu sehen, wie junge Menschen sich für ihre eigenen Ideen zur Verbesserung ihrer Heimat einsetzen und diese dann sogar vor dem Bürgermeister standhaft verteidigen. Das ist gelebte Demokratie!“, fasst der JU-Kreisvorsitzende, Jan-Marvin Beyer, die Veranstaltung zusammen.

« Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung Muss die Union wieder konservativer werden? »